1. Das Gymnasium bietet den schnellsten Weg zum Abitur, es ist daher für alle Schüler geeignet, die die entsprechenden Kompetenzen besitzen, wobei eine soziale Selektion nicht erwünscht ist. Ausschlaggebend ist Leistungswille und Leistungsbereitschaft.
2. Das Abitur als Ausdruck einer allgemeinen Hochschulreife muss Grundlage der Weiterentwicklung des Gymnasiums sein, das heißt es sollte hinreichend Zeit sein, eine vertiefte Allgemeinbildung auszuprägen, wissenschaftspropädeutisch vorzugehen, um eine echte Studierfähigkeit zu erzeugen.
3. Die Leitungsstrukturen müssen den heutigen Erfordernissen angepasst werden, um Schulentwicklungsprozesse besser steuern zu können.
4. Die durch die Lehrpläne und den Bildungsplan festgelegten Kompetenzen müssen Grundlage einer realistischen Bewertung sein, die sowohl nationalen als auch internationalen Vergleichen Stand hält.
5. Wir kämpfen für die personelle Verstärkung an Gymnasien, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Lehrkräfte, als auch für die Schaffung weiterer Funktionsstellen im Bereich der Schulleitung.
6. Wir sind Fachleute für gymnasiale Bildung und erwarten daher, dass wir uns in geeigneter Weise in Entwicklungsprozesse einbringen können.
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Interessenvereinigung der Gymnasien in Thüringen e.V.
Albert-Schweitzer-Gymnasium
Vilniuser Straße 17-19
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